top of page

 

Entstehungsgeschichte

 

Nach zahlreichen gescheiterten Versuchen, einen Kärntner Jägerchor zu gründen – beinahe alle in Frage kommenden Sänger waren bereits bei anderen Chören aktiv und sahen sich daher zeitlich nicht in der Lage mitzusingen – gelang es dank der nicht erlahmenden Bemühungen des stellvertretenden Landesjägermeisters

ÖR. Kurt Puck, im Jahre 1999 den Chor der Kärntner Jägerschaft aus der Taufe zu heben. 

 

Für die musikalische Leitung konnte der Chorleiter des Sängergaues Klagenfurt,

Ing. Horst Moser gewonnen werden und unter Patronanz der Kärntner Jägerschaft wurde Schloss Mageregg zur musikalischen Heimat. 

Dem Klangkörper mit seinen knapp vierzig Sängern aus beinahe ganz Kärnten ist es ein besonderes Anliegen, sich mit seiner Liedauswahl eigenständig – eben als „Jägerchor" – darzustellen. Sämtliche Sänger sind aktive Jäger.

 

Bereits in den ersten Bestandsjahren etablierte sich der Klangkörper durch Bezirkskonzerte im Rahmen des jagdlichen Brauchtums in der Kärntner Chorszene und präsentierte im Jahre 2002 seinen ersten Tonträger. Zum 10-jährigen Jubiläum des Chores im Jahre 2009 ist die zweite CD erschienen. Die Jagdliedliteratur aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte bildet den Schwerpunkt dieser Produktion, aber auch das alte und neue Kärntnerlied sollen nicht fehlen. Wenn es auch schwierig erscheint, bei der Fülle an Kärntner Traditionschören Nachwuchs für den Jägerchor zu begeistern, ist aus der Symbiose zwischen Jagd und Gesang ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden, welches hier zum Ausdruck kommt. Im Jahre 2003 wurde die Neuberger Jagdmesse von Prof. Gretl Komposch im Satz für Männerchor, Hörner und Orgel von Horst Moser einstudiert und im Rahmen der 3. Hubertusmesse des Grünen Kreuzes im Stephansdom in Wien uraufgeführt. 

 

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums erschien im Jahre 2015 die dritte CD mit dem Titel "Mit der Jågd über's Jåhr“.

bottom of page